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Mit einer Stimme sprechen und die Taten

Gemeinsam

Mit einer Stimme sprechen, gemeinsam handeln, sind Worte, die in letzter Zeit mal wieder aus unterschiedlichen Quellen der Heilpraktikerorganisationen zu hören sind. An der Ernsthaftigkeit im Handeln muß aber, leider, gezweifelt werden. 

Warum diese Kritik und diesbezügliche Darstellungen? Um anzuregen, nochmals nachzudenken und in die Realität zurückzufinden, einmal wirklich allen diesbezüglichen Ballast abzuwerfen.

Gerichtet an die Verantwortlichen der Heilpraktiker-Berufs-Verbände, in deren Händen die Interessenvertretung der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker liegen bzw. liegen kann. Und das sind nur Wenige, an zwei Händen abzählbar. 

Da gibt es immer wieder Gründe, warum der Eine nicht bei dem Anderen mitmachen kann und warum wieder der Andere nicht bei dem Einen mitmachen kann oder nicht gerne gesehen wird. Dann gibt es mal wieder eine Neugründung, mit der alles besser werden soll, obwohl es ja schon entsprechend geeignete Organisationen gibt, in denen alle vertreten sein können.

Aber dies ist in der Geschichte der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker nichts Neues. Zwei Hände reichen nicht aus, um die zahlreichen Versuche aufzuzählen. Auch in jüngster Zeit wieder einmal. Man glaubt es tatsächlich oder will es so verstanden wissen, daß man die Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker in ihrer Gesamtheit vertritt, obwohl die übergroße Mehrheit nicht vertreten ist und vertreten werden kann. Dazu aber später mehr in einer weiteren Veröffentlichung.

Heute einmal ein kurzer Rückblick in das Jahr 1988, weil, wie gesagt, alles nichts Neues ist. Worte zur Gemeinsamkeit anläßlich eines Kongresses.

Damals war es allerdings tatsächlich der Ausgangspunkt für ein späteres gemeinsames Handeln und einer über  viele Jahre anhaltenden gemeinsamen Stimme. Meinem Beitrag im Vorwort des Kongresses gingen, nachdem ich 1982 den Berufsverband FH, Freie Heilpraktiker gegründet hatte, rd. 6 Jahre harte erfolgreiche Auseinandersetzungen und Diskussionen mit den Verantwortlichen der damaligen Kooperatione Deutscher Heilpraktikerverände und deren beteiligten 3 Verbändn, insbesondere zur Berufspolitik zum Erhalt des Berufes, voraus.

Nach vielen erfolgreichen Jahren des Zusammenfindens für eine gemeinsame Arbeit mußte ich dann leider wieder erleben, daß diese Zusammenarbeit Risse bekam und wieder einmal zerbrach. Auch dazu in einer späteren Veröffentlichung mehr.

Hier nun Worte von ehemaligen wesentlichen Funktionsträgern der Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, die zum Teil leider nicht mehr unter uns weilen sowie der damaligen Bundesgesundheitsministerin, Frau Rita Süßmuth.

Bernd R. Schmidt